Altes Haus findet wieder Leben
Der bekannte Friseursalon in der Johannisstraße 48 schloss vor einigen Jahren seine Pforten, als Friseurmeister Hans-Jürgen Heinig keinen Nachfolger finden konnte. Seit Ende Juli 2024 kommt wieder Leben zurück, denn wir renovierten den historischen Friseursalon. Dazu noch weitere Räume im Hofbereich des Hauses als Büro- , Besprechungs-, Vorbereitungs- und Lagerräume.
Unser Salon der Altenburger Originale ist nun geöffnet.
Der großzügige, lichte Raum war seit den 1930iger Jahren ein Friseursalon und hat ein ganz besonderes Flair, voller Geschichte. Er ist ein wundervoller Ort für unsere Verkostungen, Vorträge und Spieleformate, sowie kleine Workshops oder Tagungen.
Eingerichtet hat Christine Büring die historischen Räume mit viel Liebe zum Detail. Jedes Möbelstück erzählt eine Geschichte. Kirchenbänke aus der Stadtkirche St. Bartholomäi, Tische aus dem alten Gasthof Kosma, Stühle der Villa-Bar oder Bilder mit historischen Plakaten den Beständen des Thüringer Staatsarchivs machen den hohen lichten Raum mit seiner historischen Gewölbe-Decke zu einem Erlebnis. Eben zu einem Altenburger Original!
Erweiterung unseres Angebots als Tourismus Agentur
Für uns als Altenburger Tourismus GmbH ist der neue Salon der Altenburger Originale ein weiteres Glied in der Kette unseres Angebots.
„Wir können hier Gruppen mit bis zu 40 Personen Verkostungen und Spieleformate anbieten, die wir in unsere Stadtführungen und natürlich auch in die Schmecktouren einbauen“, erklärt Jessica Paeschke, die die ATG Tourismus-Agentur leitet. Auch für ein älteres Publikum ist der Salon eine gute Sache. Mit der Stadtführung im Sitzen können auch Menschen, die nicht mehr so gut die Hügel der Stadt erklimmen können, unterhaltsam Geschichte und Kulinarik kombiniert genießen.
In der Planung für unsere Gruppenführungen wird man vom Skatbrunnen kommen oder über die Sporenstraße hier Station machen und Altenburger Originale wie Liköre, Bier und auch Wein, Honig, Safran oder zu Weihnachten Stollen der Bäckerei Strobel verkosten können.
Kleine Tagungen
Die ersten Nutzer waren am 06.11.2024 die Mitglieder des Präsidiums der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostthüringen zu Gera, die gerade 175 Jahre alt geworden ist. ATG Geschäftsführerin Christine Büring ist selbst Mitglied in diesem Gremium und hatte zum Test-Tagen geladen. Dies geht einmal ganz anders und in besonderer Atmosphäre für bis zu 20 Personen.
Kostenfrei: Salon zum Spielen
Als Nachmittagsangebot eignet sich der Salon für alle Generationen. Im Rahmen des Projekts #mein Donnerstag zur Belebung der Innenstadt, fand am 14.11.2024 der kostenfreie, für alle offene „Salon mit Bienen“ von 16-18 Uhr statt. Mit Claus Osche aus dem ATG Team ging es um Bienen, Imker und Honig. Dazu konnte man mit seiner Kollegin Sarah-Ann Orymek das neue Bienen Rommé aus Altenburg spielen lernen. Formate zwischen Lernen und Spiel werden Horten und Schulen angeboten.
Ein Salon zum Spielen wird es ab Februar jeden 3. Donnerstag im Monat von 16-18 h Uhr geben. Immer mit neuen Themen und Spielen dazu.
Lesungen und abendliche Events mit Partnern
Am 20.11.2024 öffnet der Salon am Abend von 19 bis 21 Uhr seine Türen. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung hat ATG-Mitarbeiterin Constance Böhme einen Lese-Abend rund um das Thema Fußball organisiert. Sie hat sich einen prominenten Leser eingeladen. Frank Willmann ist literarischer Spezialist für Fußball in Ost und West und bekannt als Autor des Spiegel Bestsellers „Der Pate von Neu-Ruppin“. Er ist Mitglied der Autoren-Fußball Nationalmannschaft und ein unterhaltsamer Gesprächspartner. Es wird kein Eintritt erhoben, regionale Getränke können vor Ort erworben werden.
Ab 2025 werden wir regelmässig zu Salon-Abenden im Salon der Altenburger Originale einladen. Und dies natürlich immer rechtzeitig posten! https://www.facebook.com/altenburgtourism/?locale=de_DE
Historie und Ausblick
Das gelbe Haus mit der Inschrift 1904 hat eine lange Geschichte. Mit einer Verbindung zum Martinsgässchen ist hier nicht nur der letzte gotische Backstein-Giebel der Stadt aus dem 13. Jahrhundert, ein großer begehbarer Höhler und noch Mauerteile aus wahrscheinlich einem Klosterbau in Resten erhalten, der Öffentlichkeit aber nicht zugänglich. Wenn das Martinsgässchen im Haus neben dem Spielkarten-&Spezialitätenladen der ATG am Markt 17 wieder geöffnet würde, wäre der Ausgang genau neben dem Eingang des Salons der Altenburger Originale, schwärmt Christine Büring.
Wir von der Altenburger Tourismus GmbH beschreiben seit 2018 unsere Führungen, Touren, Verkostungen regionaler Produkte, Geschenke-Boxen, und Editions-Spielkarten mit dem Slogan „Altenburger Originale“ . Wir stehen damit für unsere Partner und das wunderbare Altenburger Land.